Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Yereruyk Basilica

Portfolios

Die Armenisch-Apostolische Kirche wurde im 5. Jahrhundert in der nordarmenischen Provinz Schirak, an der Stelle eines heidnischen Tempels erbaut. Sie liegt unmittelbar an der Staatsgrenze zur benachbarten Türkei, die entlang dem Grenzfluss Achurjan verläuft. Der Stil der dreischiffige Basilika hat einen prägenden syrischen Einfluss. Im 17. Jahrhundert wurde ein Großteil des Bauwerkes durch ein Erdbeben zerstört. Der entstandene Schaden wurde erst in der Mitte des 20. Jahrhundert beseitigt und die Kirche wurde wieder hergestellt, allerdings ohne Dach. Mittlerweile lässt sich die Basilika auf der Tentativliste des UNESCO-Welterbes finden. Denn die Yereruyk Basilica (armenisch:Երերույքի) ist die besterhaltene Kirche aus präarabischer Zeit. Bei den Ausgrabungen im Jahr 2011 wurde zudem eine Grabstätte gefunden, wo zahlreiche Neugeborene auf einem Feld ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Ein außergewöhnlicher Fund für das frühchristliche Armenien. Einen sehr detaillierten und umfassenden Wikipediaartikel zu diesem uralten Bauwerk findet ihr HIER.

Atmosphere / Atmosphäre
79%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
5%
Decay / Verfall
81%

Armenia, visited in 2018

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Street of Ladawrecks

Portfolios

Diese Autowracks entdeckte ich per Zufall während meiner Reise durch Armenien. Zu sehen sind die Überreste von mehreren Lada 2101 (VAZ-2101) und Lada 2107 (VAS-2107). Der Lada 2101 wurde von 1970 bis 1980 4,7 Millionen mal produziert. Der Lada 2107 von 1982 bis 2014 etwa 3,1 Millionen mal. Insgesamt konnte ich 12 Ladawracks westlich des ca. 800 Einwohner kleinem Dorf Tatul entdecken.

Atmosphere / Atmosphäre
85%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
59%
Decay / Verfall
77%

Armenia, visited in 2018

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Saint Sarkis Monastery of Ushi

Portfolios

Diese Ruinen zeigen ein altes Armenisch-Apostolisches Kloster in der westarmenischen Provinz Aragazotn. Erbaut wurde es bereits im 5. Jahrhundert und liegt 500m westlich des Dorfes Uschi. Ganze 1.410m über dem Meeresspiegel thronen die noch verbliebenen Mauern auf einem Berg über die faszinierende Landschaft. Unter anderem befanden sich ein Gavit, ein Glockenturm, ein Refektorium, ein Gewölbe als Gästezimmer, zahlreiche Zimmer für die Mönche und Hauswirtschaftsräume im Inneren der Klosteranlage. 1654 wurde eine Befestigungsmauer mit Rundtürmen um das Areal erbaut. Allerdings zerstörten keine Angreifer das Kloster, sonders es wurde von zwei großen Erdbeben die das Land 1679 und 1827 erschütterten zerstört. Erst 2003 wurde die Kapelle des Klosters teilsaniert. Zudem fanden Ausgrabungen auf dem Gelände statt und diverse Überreste des Klosters wurden sorgfältig sortiert und nummeriert. Ab dem Jahr 2009 wurde versucht das eingestürzte Gavit zu restaurieren. Die Arbeiten scheinen allerdings bis heute eingestellt worden zu sein.

Atmosphere / Atmosphäre
88%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
5%
Decay / Verfall
89%

Armenia, visited in 2018

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Railway Bridge Arthur

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COUNTRY : BELGIUM

VISITED : 2018

belgium_cracks009

Atmosphere / Atmosphäre
Risk / Gefahr
Vandalism / Vandalismus
Decay / Verfall

Wissenswertes 

Zwischen 1933 und 1938 wurden in Belgien rund 50 geschweißte Straßenbrücken vom Vierendeel-Typ errichtet, um den Albert-Kanal oder die Campine-Kanäle zu überqueren. Sie waren die ersten bedeutenden Anwendungen des Lichtbogenschweißens in Belgien. Es war die Blütezeit der Vierendeelbrücke, die 1895 erfunden worden war. Bei der hier gezeigten Brücke handelt es sich um eine dieser Brücken die den Albertkanal überquerten. Die Brücke ist ca. 125 m lang und dürfte um 1935 gebaut worden sein. Wann der Betrieb eingestellt wurde ist nicht bekannt, jedoch ist die Eisenbahnstrecke schon komplett zurückgebaut was auf eine Stilllegung in den 1970-80er Jahren schließen lässt.

Facts

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Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

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Araqelots Monastery of Pemzashen

Portfolios

In Kürze ist hier die Geschichte zu diesem Ort verfügbar.

Atmosphere / Atmosphäre
79%
Risk / Gefahr
9%
Vandalism / Vandalismus
13%
Decay / Verfall
86%

Armenia, visited in 2018

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Swimming Pool Lortevi

Portfolios

In Kürze ist hier die Geschichte zu diesem Ort verfügbar.

Atmosphere / Atmosphäre
41%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
5%
Decay / Verfall
45%

Armenia, visited in 2018

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Mission to Mars

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COUNTRY : GERMANY

VISITED : 2018

DEMOLISHED : 2019

Atmosphere / Atmosphäre
Risk / Gefahr
Vandalism / Vandalismus
Decay / Verfall

Wissenswertes 

Wie aus einer anderen Welt? Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine komplexe und verlassene Treibhausanlage im nordrhein-westfälischen Aachen. Hier wuchsen jahrelange eine Vielfalt an heimischen und exotischen Pflanzen. Es war seit einigen Jahren verlassen, bis 2019 die futuristischen Glaskuppeln demontiert wurden.

Facts

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Middle School No. 3

Portfolios

Pripyat – Middle School No. 3

Überblick
Die Middle School No. 3 ist eine von insgesamt fünf weiterführenden Schulen in Pripjat und liegt an der Sportivnaya-Straße, direkt neben der Schwimmhalle „Lazurny“ (Chernobyl Gallery, Arcanum Urbex). Sie gilt als eine der modern ausgestatteten Schulen der Planstadt – mit zwei Sporthallen und großzügigen Fach- und Musikräumen (Chernobyl.one).

Zivilschutz & Gasmaske-Mythos

Das ikonische Bild der auf dem Boden liegenden Kindergasmasken entstand nicht während der Evakuierung, sondern ist Folge von Plünderungen und Arrangements in den Jahren danach: Die Masken wurden aus Lagerräumen geholt; in ihren Filtern befanden sich winzige Silbermengen, die als Beute galten (Chernobyl Gallery, Chernobyl.one, Meandering Wild). Ursprünglich waren die Masken Teil des sowjetischen Zivilschutzunterrichts und für ABC-Lagen gedacht – nicht speziell für einen Kraftwerksunfall (BCD Urbex, Graham Gilmore).

Vor 1986 – Lernen in der Modellstadt

Pripjat war als moderne Arbeiterstadt geplant: kurze Wege, umfassende Daseinsvorsorge, gute Ausstattung der Schulen. In No. 3 hingen Propagandaplakate neben Lehrtafeln, Musik- und Physikräume ergänzten die Klassenzimmer; der Unterricht folgte einem technisch geprägten Curriculum (Chernobyl.one).

1986 & danach – Stillstand im Lehrplan

Nach der Reaktorkatastrophe wurde Pripjat binnen 36 Stunden evakuiert; die Schule blieb im Ausnahmezustand zurück. Seither verfällt das Gebäude, Schulhefte, Poster und Sportgeräte liegen verstreut, während Wind und Feuchtigkeit ihre Spuren hinterlassen (Chernobyl Gallery, Obsidian Urbex).

Heute – Ikone der Zone

No. 3 ist eines der meistfotografierten Motive der Stadt; das „Meer aus Gasmasken“ wurde zum Symbolbild von Pripjat. Es erinnert an die Diskrepanz zwischen pädagogischem Alltag und kaltem Zivilschutz – und daran, wie Geschichte durch Bilder weiterlebt (Wikimedia Commons, Kathmandu & Beyond).

Mein Besuch 2017

2017 stand ich im Halbdunkel des Korridors. Staub tanzte im Licht, zwischen Kisten, Lehrtafeln und Masken. Die Stille wirkte wie ein angehaltener Pausengong – ein Ort, an dem Unterricht, Propaganda und Zivilschutz zu einem einzigen Echo verschmolzen.

Atmosphere / Atmosphäre
77%
Risk / Gefahr
17%
Vandalism / Vandalismus
27%
Decay / Verfall
57%

Zone, visited in 2017

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Cultural Center Pripyat

Portfolios

Der verlassene Kulturpalast Energetik liegt im Zentrum von Pripjat. Er wurde 1970 erbaut und 1986 nach der Katastrophe geschlossen. Die Kulturpaläste waren die Gemeindezentren der Sowjetunion. Hier hat ein Großteil des öffentlichen Lebens stattgefunden. So waren in dem riesigen Gebäudekomplex ein Kino, eine Sporthalle, ein Theater, eine Bibliothek, ein Schwimmbad, ein Boxring, einige Tanz- und Versammlungsräume und sogar ein Schießstand im Keller vorhanden.

Atmosphere / Atmosphäre
89%
Risk / Gefahr
23%
Vandalism / Vandalismus
33%
Decay / Verfall
58%

Zone, visited in 2017

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