Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Gladzor Spa Hotel

Portfolios

Das Gladzor Spa Hotel steht in der armenischen Stadt Jermuk, mitten in den Bergen. Es wurde in den späten 80er Jahren erbaut und ende 2017 geschlossen. Der Kurort ist bekannt für seine heißen Quellen und verschiedenste Mineralwassersorten mit „Heilender Wirkung“. Außerdem gibt es viele Wandermöglichkeiten, schöne Wälder und zahlreiche künstlich angelegte Seen. Auf einer Höhe von 2.080 Metern über dem Meeresspiegel liegend, hat man eine tolle Aussicht vom Dach des Gladzor Spa Hotel. Der noch im Hotel lebende Hausmeister schließt gerne die Türen auf und führt einen durch den riesigen leerstehenden Gebäudekomplex. Wissenswert ist zudem das in Jermuk regelmäßig internationale Schachturniere, wie der FIDE Grand Prix Jermuk stattfinden. Zudem ist das alljährliche Schneemannfestival definitiv einen Besuch wert!

The Gladzor Spa Hotel is located in the Armenian city of Jermuk, in the middle of the mountains. It was built in the late 80s and closed at the end of 2017. The spa is known for its hot springs and various types of mineral water with a „healing effect“. There are also many hiking opportunities, beautiful forests, and numerous artificial lakes. Resting at 2,080 meters above sea level, you have a great view from the roof of the Gladzor Spa Hotel. The caretaker, who still lives in the hotel, is happy to open the doors and lead you through the huge empty building complex. It is also worth knowing that the international chess tournaments such as the FIDE Grand Prix Jermuk take place regularly in Jermuk. In addition, the annual snowman festival is definitely worth a visit!

Atmosphere / Atmosphäre
87%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
13%

Armenia, visited in 2018

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Abandoned VW Bus T2

Portfolios

Mitten in den Wäldern Deutschlands fand ich diesen VW Bus T2. Der Kleinbus ist der zweite seiner Generation und wurde von 1967 bis 2013 produziert. Genau genommen ist das hier zusehende Modell sogar der VW Bus T2a. Dieser wurde nur in einem kurzen Zeitfenster von August 1967 bis Juli 1971 produziert. Gut erkennbar an der Frontpartie mit den unten liegenden Blinkern. Insgesamt wurden von der T2 Reihe 2.533.188 Stück in Hannover produziert. Weshalb dieses seltene Modell von Volkswagen mitten im Wald, direkt an einem Hang in Nordrhein-Westfalen abgestellt worden ist, bleibt jedoch unklar.

I found this VW Bus T2 in the middle of the forests of Germany. The minibus is the second of its generation and was produced from 1967 to 2013. Strictly speaking, the model seen here is even the VW Bus T2a. This was only produced in a short time window from August 1967 to July 1971. Easily recognizable from the front section with the turn signals below. A total of 2,533,188 pieces of the T2 series were produced in Hanover. Why this rare model from Volkswagen was parked in the middle of the forest, directly on a slope in North Rhine-Westphalia, remains unclear.

Atmosphere / Atmosphäre
73%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
12%
Decay / Verfall
68%

Germany, visited in 2020

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Lebaiskari Tower

Portfolios

Dieser fünfstöckige Turm ist ein traditionelles Haus in der georgischen Region Mzcheta-Mtianeti. Über eine Holztreppe im Inneren gelangte man früher vom Erdgeschoss (dem Stall) in die weiteren Etagen. Heutzutage ist die Treppe allerdings nicht mehr vorhanden und der Turm somit nicht mehr zu begehen. Die spektakuläre Aussicht über die bergische Landschaft ist aber definitiv einen Besuch wert! This five-story tower is a traditional house in the Mzcheta-Mtianeti region in Georgia. A wooden staircase inside is used to get from the ground floor (the stable) to the upper floors. Nowadays, however, the stairs are destroyed and the tower can no longer be climbed. But the spectacular view over the mountainous landscape is definitely worth a visit!
Atmosphere / Atmosphäre
95%
Risk / Gefahr
12%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
75%

Georgia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Railway to Akarmara

Portfolios

Diese alte Bahnstrecke wurde 1930 eigens für die Kohleindustrie in Akarmara (Tkvarcheli) erbaut. Sie führt durch mehrere Tunnel und ist heute teilweise durch Erdrutsche zerstört worden. Eine Begehung der Bahnstrecke bis zum ehemaligen Güterbahnhof von Akarmara ist nicht mehr möglich. Jedoch ist die Aussicht von den Bergen auf die verwucherte Stadt den beschwerlichen Weg wert.

This old railway line was built in 1930, with the coal industry in mind. It is located in Akarmara (Tkvarcheli). It leads through several tunnels and has been partially destroyed by landslides. It is no longer possible to inspect the railway line to the former freight station in Akarmara. However, the view of the overgrown city from the mountains is worth the difficult journey.

Atmosphere / Atmosphäre
100%
Risk / Gefahr
11%
Vandalism / Vandalismus
3%
Decay / Verfall
86%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Mining Town Akarmara

Portfolios

In der ehemaligen Bergbaustadt Akarmara wohnten 2019 nur noch 35 Menschen. Sie liegt in den Bergen an der östlichen Schwarzmeerküste. Früher lebten 5.000 Menschen dort. Die Stadt ist durch die Steinkohleförderung während des Zweiten Weltkriegs zur blühenden Metropole in den Bergen geworden. Allerdings wurden die Schächte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zugeschüttet und die Minenarbeiten eingestellt. Zudem flohen die meisten Einwohner durch den Konflikt der Unabhängigkeit von Abchasien (1992-1993) und kamen nie zurück. Eine interessante Reportage des Wissensmagazins Galileo gibt es hier zu sehen.

In 2019, only 35 people lived in the former mining town of Akarmara. It is located in the mountains near the eastern Black Sea coast. 5,000 people used to live there. The city has become a thriving mountain metropolis thanks to coal mining during the Second World War. However, after the collapse of the Soviet Union, the shafts were filled in, and mining operations stopped. Also, most of the residents fled through the conflict of independence from Abkhazia (1992-1993) and never came back. An interesting report by the knowledge magazine Galileo can be seen here.

Atmosphere / Atmosphäre
100%
Risk / Gefahr
24%
Vandalism / Vandalismus
9%
Decay / Verfall
79%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Mining Town Gorn’acky

Portfolios

Auch diese Stadt gehört zum Tkvarcheli Bezirk. In mitten der wunderschönen Berge Abchasiens verbergen sich zahlreiche Ruinen. Die Wohnblöcke werden kaum noch genutzt und bieten nur noch wenigen Menschen ein Zuhause. Die Menschen, die noch hier leben, widmen sich zum Großteil von der Viehzucht. Nur wenige zieht es in die nahegelegene Stadt Tkvarcheli zum Arbeiten. Der Kohlebergbau in der Region wird von der abchasisch- türkischen Firma Tamsaş betrieben und steht immer wieder für die Vernachlässigung der Umweltanforderungen in der Kritik. Die sowjetischen Minen wurden alle nach dem Zusammenbruch der Union stillgelegt.

This town also belongs to the Tkvarcheli district. In the middle of the beautiful mountains of Abkhazian are numerous ruins. The apartment houses are rarely used and only offer a few people home. The people that still live here dedicate themselves to cattle breeding. Only a few are pulled towards the neighbouring city Tkvarcheli for work. The coal mining in the region is being run by the Abkhazian-Turkish company Tamsaş and is constantly criticised for the neglection of environmental safety. The Sowjet mines were shut down after the collapse of the Union.

Atmosphere / Atmosphäre
90%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
4%
Decay / Verfall
72%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Mining Town Polyana

Portfolios

Diese fast komplett verlassene ehemalige Minenstadt befindet sich im oberen Tkuarchal-Distrikts Abchasiens. Wo früher viele ethnische Gruppen zusammenarbeiteten, wie Griechen, Abchasen, Russen, Armenier und Georgier, leben heute nur noch wenige Menschen. Fast ausschließlich Abchasen und Russen. Die meisten ehemaligen Bewohner der Stadt haben ihre Häuser während des Krieges verlassen und kamen nie zurück.

This almost completely deserted former mining town is located in the upper Tkuarchal district of Abkhazia. Only a few people live here now, where many ethnic groups used to work together, like Greeks, Abkhazians, Russians, Armenians and Georgians. Almost exclusively Abkhazians and Russians. Most of the former inhabitants of the city have left their homes during the war and never came back.

Atmosphere / Atmosphäre
91%
Risk / Gefahr
6%
Vandalism / Vandalismus
7%
Decay / Verfall
69%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Oil Factory Agnessa

Portfolios

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist ein Großteil Abchasiens nicht mehr so industriell geprägt wie früher. Viele Industriegebäude stehen seit dem leer und sind geplündert worden, oder wurden durch den Abchasien-Konflikt zerstört. Diese Fabrik ist jedoch nicht den Plünderern und den Bomben zum Opfer gefallen. Es sind noch viele Maschinen erhalten und die Natur holt sich Stück für Stück das Areal wieder zurück.

Since the collapse of the Soviet Union, the majority of the Abkhazian isn’t as industrial as it used to be. Many industrial buildings remain empty and are looted or were destroyed during the Abkhazian conflict. This factory, however, was never looted or bombed. There are still many machines and nature is taking the area back piece by piece.

Atmosphere / Atmosphäre
82%
Risk / Gefahr
22%
Vandalism / Vandalismus
12%
Decay / Verfall
59%

Abkhazia, visited in 2019

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Hotel Giso

Portfolios

Dieses komplett überwucherte Hotel, steht in Sochumi, die Hauptstadt Abchasiens. Der Kurort, der für seine Schwefelbäder bekannt ist, die schon zu den Zeiten der Römer genutzt worden sind, beherbergt zahlreiche Hotels und Sanatorien. Doch seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Krieg hat die Wirtschaft des Landes stark gelitten und der Tourismus brach ein. Viele Hotels, so auch dieses, stehen deshalb bis heute leer. Ein Investor hat das Grundstück jedoch vor kurzem gekauft und plant den Bau einer neuen Hotelanlage.

This completely overgrown hotel is located in Sukhumi, the capital of Abkhazia. The spa which is known for its sulfur baths, which were already used in the Romans time, is home to many hotels and sanatoriums. However, since the collapse of the Soviet Union and the war, the country’s economy has suffered greatly and tourism fell rapidly. Many hotels, including this one, are still empty today. However, recently an investor bought the property and is planning to build a new hotel complex.

Atmosphere / Atmosphäre
87%
Risk / Gefahr
82%
Vandalism / Vandalismus
9%
Decay / Verfall
84%

Abkhazia, visited in 2019

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Gyulagarak Church

Portfolios

Diese kleine Kirche mit Friedhof liegt im gleichnamigen Dorf in der armenischen Provinz Lori. Sie wurde 1874 erbaut und wurde zur Sowjetzeit als Getreidelager genutzt. Zur dieser Zeit brach auch ein Feuer in dem Gotteshaus aus und zerstörte Teile der Kirche. 1988 wurde das Dach und einige Wände während eines Erdbebens so stark beschädigt, dass das Dach komplett abgetragen werden musste. Seit dem steht die heutige Ruine leer.

This small church with a graveyard is located in the eponymous village in the Armenian Lori province. It was built in 1874 and during the Sowjet era, it was used as grain storage.  During this time, a fire broke out and destroyed parts of the church. In the year 1988, the roof and numerous walls were damaged heavily because of an earthquake and the roof had to be removed. Since then, today’s ruin has been empty.

Atmosphere / Atmosphäre
12%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
5%
Decay / Verfall
59%

Armenia, visited in 2018

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


lost-places.com - Menu
Right Menu Icon