Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Sukhumi Babushara Airport

Portfolios

Der Sukhumi Babushara Airport wurde früher auch Sukhumi Dranda Airport oder Vladislav Ardzinba Sokhumi International Airport genannt und ist der Hauptflughafen Abchasiens. Nur 20 Kilometer von Sokhumi (die Hauptstadt Abchasiens) liegt der Flughafen im beschaulichen Dorf Babushara. Zurzeit wird ein Teil des Flughafens für Transporte in das Bergdorf Pskhu und für Flüge der russischen Luftwaffe genutzt. Außerdem finden dort regelmäßig Exkursionen für Bildungseinrichtungen statt. Der Sukhumi Babushara Airport wurde in den 1960er Jahren erbaut und war bis zum Georgisch-Abchasischen Krieg in Betrieb. Hauptsächlich wurde er für Flüge innerhalb der Sowjetunion genutzt, um die Touristen zu den schönen Stränden Abchasiens zu bringen. Auf dem Rollfeld des Flughafens befinden sich außerdem noch zwei Flugzeuge, die seit langer Zeit nicht mehr bewegt worden sind. Dabei handelt es sich um eine Jakowlew Jak-40 (ein Kurzstreckenverkehrsflugzeug aus sowjetischer Produktion) und eine Tupolev Tu-134 (ein zweistrahliges Flugzeug, welches das Meistproduzierte der Welt seiner Klasse war). Beide Flugzeuge wurden zuletzt von Aeroflot eingesetzt und stehen seit dem Abchasien Konflikts am Boden. Die Tupolev Tu-134 fällt besonders durch die gläserne Nase auf und konnte von unbefestigten Flugplätzen starten und landen. Da Abchasien bis heute nicht von der Internationalen Gemeinschaft anerkannt wurde, dürfen Flüge vom Sukhumi Babushara Airport nur mit einer Genehmigung der georgischen Regierung erlaubt werden.

The Sukhumi Babushara Airport was formerly known as Sukhumi Dranda Airport or Vladislav Ardzinba Sokhumi International Airport and is the main airport of Abkhazia. The airport is only 20 kilometers from Sokhumi (the capital of Abkhazia) in the peaceful village of Babushara. Part of the airport is currently used for transport to the mountain village of Pskhu and for flights by the Russian Air Force. There are also regular excursions for educational institutions. Sukhumi Babushara Airport was built in the 1960s and was in operation until the Georgian-Abkhazian war. It was mainly used for flights within the Soviet Union to take tourists to the beautiful beaches of Abkhazia. There are also two planes on the airport tarmac that have not been moved in a long time. These are a Yakovlev Yak-40 (a short-range commercial aircraft from Soviet production) and a Tupolev Tu-134 (a twin-engine aircraft, which was the most produced in the world in its class). Both aircraft were last used by Aeroflot and have been on the ground since the Abkhazian conflict. The Tupolev Tu-134 is particularly striking due to the glass nose and was able to take off and land from unpaved airports. As Abkhazia has so far not been recognized by the international community, flights from Sukhumi Babushara Airport may only be permitted with the approval of the Georgian government.

Atmosphere / Atmosphäre
91%
Risk / Gefahr
45%
Vandalism / Vandalismus
13%
Decay / Verfall
53%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Tkvarcheli Railway Station

Portfolios

Dieser bereits sehr verfallene Bahnhof in Tkvarcheli (deutsch: Tqwartscheli, georgisch: ტყვარჩელი, abchasisch: Тҟәарчал/Tquartschal und russisch: Ткварчели) war Teil der 221 km langen Eisenbahnlinie entlang der Schwarzmeerküste. Während des Georgisch-Abchasischen Krieges wurden zahlreiche Streckenabschnitte zerstört und viele der imposanten Bahnhofsgebäude beschädigt. Die in der Galerie zu sehenden Nebengebäude dienten zur Verladung der Kohle, die in den Bergen oberhalb Tkvarcheli abgebaut wurde. Siehe: Mining Town Akarmara, Mining Town Gorn’acky und Mining Town Polyana. Von Tkvarcheli wurde die Kohle in verschiedene Gebiete in Georgien und Russland transportiert. Heute sind die Eisenbahnschienen überwuchert und die Verladestationen und anderen Bahnhofsgebäude zum Großteil Eingestürzt.

This highly decayed train station in Tkvarcheli (Georgian: ტყვარჩელი, Abkhazian: Тҟәарчал / Tquartschal and Russian: Ткварчели) was part of the 221 km long railway line along the Black Sea coast. During the Georgian-Abkhazian war, numerous sections of the route were destroyed and many of the grand station buildings were damaged. The outbuildings seen in the gallery were used to load the coal that was mined in the mountains above Tkvarcheli. See: Mining Town Akarmara, Mining Town Gorn’acky, and Mining Town Polyana. The coal was transported from Tkvarcheli to various areas in Georgia and Russia. Today, the railroad tracks are overgrown and the loading stations and other station buildings have largely collapsed.

Atmosphere / Atmosphäre
57%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
22%
Decay / Verfall
81%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Outdoor Theater Gudauta

Portfolios

Das Outdoor Theater Gudauta steht im gleichnamigen Kurort Gudauta. Mit 7.700 Einwohnern liegt die Stadt direkt am Schwarzen Meer. Außerdem ist sie nur 37 Kilometer nordwestlich von Sochumi (die Hauptstadt Abchasiens) entfernt. Das Theater steht seit dem Georgisch-Abchasischen Krieg leer und weist bereits sehr starken Verfall auf. Zu einer erneuten Inbetriebnahme des Theaters wird es wohl nie kommen, da sich der Tourismus nur schleppend erholt und die Bausubstanz zu beschädigt ist.

The Outdoor Theater Gudauta is located in the spa town of the same name, Gudauta. With 7,700 inhabitants, the city is located directly on the Black Sea. It is also only 37 kilometers northwest of Sukhumi (the capital of Abkhazia). The theater has been empty ever since the Georgian-Abkhazian war and is already showing very severe decay. The theater will probably never be renewed, as tourism is only slowly recovering and the structure of the building is too damaged.

Atmosphere / Atmosphäre
37%
Risk / Gefahr
13%
Vandalism / Vandalismus
16%
Decay / Verfall
85%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Hotel Neptun

Portfolios

Das Hotel Neptun liegt im beschaulichen Dorf Mugudzirkhva (Gudauta Bezirk) in dem schätzungsweise 1.200 Menschen leben. Wo sich einst zahlreiche Touristen tummelten, hat sich die Natur seit dem Georgisch-Abchasischen Krieg langsam wieder das Areal zurückerobert. Mit einer direkten Anbindung ans Meer war das vierstöckige Hotel Neptun immer gut besucht und bot von der Dachterrasse aus einen wundervollen unvergesslichen Blick auf das Schwarze Meer. Heute sind die Treppen zusammengebrochen und die Zimmer leergeräumt. Das einzige noch sehenswerte ist das Wandmosaik, welches den römischen Gott Neptun zeigt.

Hotel Neptun is located in the peaceful village of Mugudzirkhva (Gudauta district), where approximately 1,200 people live. Where there were once numerous tourists, nature has slowly recaptured the area since the Georgian-Abkhazian war. With a direct connection to the sea, the four-story Hotel Neptun was always well attended and offered a beautiful and unforgettable view of the Black Sea from the roof terrace. Today, the stairs have collapsed, and the rooms have been cleared. The only thing worth seeing are the mosaic walls, which show the Roman god Neptune.

Atmosphere / Atmosphäre
55%
Risk / Gefahr
11%
Vandalism / Vandalismus
23%
Decay / Verfall
59%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Hotel Sari

Portfolios

Das Hotel Sari bestach durch eine idyllische Lage in einer Kleinstadt in Abchasien. In nur 200 Metern war der Gast direkt am Strand des Schwarzen Meeres. Außerdem waren alle Geschäfte, sowie Kino, Theater, Restaurants und weiteres fußläufig zu erreichen. Eine aufwendig gestaltete Parkanlage direkt vor der Tür des Hotels rundete das Angebot ab. Heute ist vom damaligen Glanz des Hotel Saris nichts mehr zu sehen. Der rechte Flügel des Gebäudes ist völlig eingestürzt und das erste Stockwerk des Hotels ist nicht mehr zu betreten. Nur noch wenige Anwohner verirren sich in die alte Parkanlage zum Spazieren. Wer jedoch ein ruhiges Plätzchen zum Nachdenken sucht, ist hier genau richtig.

The Hotel Sari fascinated me by being located in an idyllic location in a small town in Abkhazia. In just 200 meters, the guest was directly on the beach of the Black Sea. Also, all shops, cinemas, theaters, restaurants, and more were within walking distance. An elaborately designed park directly in front of the hotel door rounded off the offer. Today, nothing of the former glory of the Hotel Saris can be seen. The right-wing of the building has collapsed completely, and the first floor of the hotel is no longer accessible. Only a few residents roam into the old park for a walk. However, if you are looking for a quiet place to think, this is the place for you.

Atmosphere / Atmosphäre
57%
Risk / Gefahr
17%
Vandalism / Vandalismus
9%
Decay / Verfall
68%

Abkhazia, visited in 2019

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Bridges of Ghalidzga River

Portfolios

Der Fluss Ghalidzga entspringt in den Bergen nördlich von Tqwartscheli und fließt durch Otschamtschire ins Schwarze Meer. Entlang des Ghalidzga Rivers gibt es viele alte Brücken in verschiedensten Größen. Sie wurden meist aus Stahl und Holz gefertigt, für den Zweck Mensch und Vieh sicher über den Fluss ans andere Ufer zu bringen. Einige der wackligen Brücken können sogar heute noch mit Fahrzeugen überquert werden. Bei meiner Fahrt entlang des Flusses konnte ich sogar den seltenen Anblick einer Kuh, die eine der rostigen Brücken überquert hat, festhalten. Die atemberaubende Natur und einzigartige Luft in den Bergen bis hin zum Schwarzen Meer entlang des Ghalidzga Rivers wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

The Ghalidzga River rises in the mountains north of Tkvarcheli and flows through Ochamchire into the Black Sea. There are many old bridges of various sizes along the Ghalidzga River. They were mostly made of steel and wood, to bring people and cattle safely across the river to the other bank. Some of the rickety bridges can still be crossed by vehicles today. As I drove along the river, I was even able to capture the rare sight of a cow crossing one of the rusty bridges. The breathtaking nature and fresh air in the mountains to the Black Sea along the Ghalidzga River will remain in my memory for a long time.

Atmosphere / Atmosphäre
83%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
55%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Abandoned Soviet Tank T-55

Portfolios

Ein häufiger im Georgisch-Abchasischen Krieg eingesetzter Panzer war der russische T-55. Die Turmform und der Abstand zwischen der ersten und zweiten Laufrolle sind charakteristische Merkmale des Panzers. Er war außerdem der Standardpanzer der Sowjetarmee und der Armeen des Warschauer Pakts, wie etwa der NVA der DDR. Im Juni 1958 ging der Panzer in Serie und kam bislang in über 25 Konflikten zum Einsatz. Die simple Technik und Bedienung des T-55 ist bis heute noch seine größte Stärke. Mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern kann er eine Höchstgeschwindigkeit von 45km/h erreichen. Ohne Kanone ist er 6,04 Meter lang, 3,27 Meter breit und 2,35 Meter hoch. Voll beladen und bewaffnet hat er ein Gefechtsgewicht von 36 Tonnen. Gefunden habe ich den Panzer direkt an der Hauptverbindungsstraße zwischen Babushara und Ochamchire.

A widely used tank used in the Georgian-Abkhazian war was the Russian T-55. The shape of the turret and the distance between the first and second rollers are characteristic features of the tank. It was also the standard armor of the Soviet Army and the Warsaw Pact armies, such as the NPA (German: NVA) of the GDR (German: DDR). The tank went into series production in June 1958 and has so far been used in over 25 conflicts. The simplistic technology and operation of the T-55 are still its greatest strength. With a range of up to 700 kilometers, it can reach a top speed of 45 km / h. Without a cannon, it is 6.04 meters long, 3.27 meters wide, and 2.35 meters high. Fully loaded and armed, it has a combat weight of 36 tons. I found the tank right on the main connecting road between Babushara and Ochamchire.

Atmosphere / Atmosphäre
52%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
7%
Decay / Verfall
73%

Abkhazia, visited in 2019

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Orbelian Caravanserai

Portfolios

Eine Karawanserei war damals eine Raststätte für Reisende, die sich von ihren Tagesreisen erholen und zu neuer Kraft kommen mussten. Diese Gaststätten stützten den Fluss von Handel in vielen Regionen in Asien, Nordafrika und Südosteuropa. Karawansereien hatten meist nur ein großes Eingangsportal, wo die Reisenden mit ihren schwer beladenen Tieren wie z.B. Kamele, hereingelassen wurden. Bei dieser besonders gut erhaltenen Karawanserei sind sogar noch die in Stein gemeißelten Tiere am Eingang gut zu erkennen. Die Buchten links und rechts dienten den Kaufleuten als Kammern für Vieh und Gepäck, zwischen den Säulen befanden sich Tränken für die Tiere. Geschlafen haben sie in zwei Kammern am Ende der Orbelian Karawanserei. Erbaut wurde diese Raststätte 1332 auf einer Höhe von 2.410 Metern über dem Meeresspiegel. Geschaffen aus schweren Basaltblöcken, hielt sie besonders den rauen Wetterbedingungen auf dem Vardenyats Mountain Pass stand, die Mensch und Tier sehr zu schaffen machten. Wissenswert ist außerdem das es zwei historisch wertvolle Innenschriften im Eingangsraum gibt. Eine in persischer und eine in armenischer Sprache. Die persische Innenschrift ist leider von Vandalen unleserlich gemacht worden, die armenische ist jedoch noch gut lesbar.

Back then, a caravanserai was a resting place for travelers who had to recover from their day trips and regain their strength. These restaurants supported the flow of commerce in many regions in Asia, North Africa, and Southeast Europe. Caravanserais usually only had a large entrance portal, where travelers with their heavily loaded animals such as Camels, were let in. In this particularly well-preserved caravanserai, the animals that were carved in stone can still be clearly recognized at the entrance. The bays on the left and right were used by the merchants as chambers for cattle and luggage. And between the columns were drinking troughs for the animals. They slept in two chambers at the end of the Orbelian caravanserai. This resting area was built in 1332 at an altitude of 2,410 meters above sea level. Made from heavy basalt blocks, it withstood the harsh weather conditions on the Vardenyats Mountain Pass, which made life difficult for humans and animals. It is also worth knowing that there are two historically valuable interior fonts in the entrance room. One in Persian and one in Armenian. Vandals have unfortunately made the Persian inscription illegible, but the Armenian is still legible.

Atmosphere / Atmosphäre
86%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
9%
Decay / Verfall
49%

Armenia, visited in 2018

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Arakelots Monastery

Portfolios

Diese Ruine zeigt den ehemaligen Klosterkomplex Arakelots. Er wurde im 13. Jahrhundert erbaut und befindet sich am linken Ufer des Flusses Karahan, welchen man durch die Sranots Brücke überqueren kann. Das Highlight der Arakelots Monastery ist ein quadratischer lichtdurchfluteter Raum. Das Deckenlicht wurde mit der Hazarashen-Methode geschaffen, die traditionell in armenischen Häusern verwendet wird. Allerdings wurde hier Stein anstelle von Holz verwendet. Bei der Hazarashen-Methode wird quasi ein weiteres Quadrat geschlossen, indem Steinplatten über die Winkel des eigentlichen Quadrats gelegt werden. Die benachbarten Seiten berühren sich und werden abwechselnd in einem Winkel von 45 Grad übereinander und zueinander angeordnet. Die moosigen alten Böden und Wände des historischen Klosters bieten heute ein einzigartiges Ambiente.

This ruin shows the former monastery complex Arakelots. It was built in the 13th century and is located on the left bank of the Karahan River, which can be crossed by the Sranots Bridge. The highlight of the Arakelots Monastery is a square room flooded with light. The ceiling light was created using the Hazarashen method, which is traditionally used in Armenian houses. However, stone was used here instead of wood. With the Hazarashen method, another square is closed by placing stone slabs over the angles of the actual square. The neighboring sides touch each other and are arranged alternately at an angle of 45 degrees one above the other and to each other. The mossy old floors and walls of the historic monastery offer a unique ambiance today.

Atmosphere / Atmosphäre
94%
Risk / Gefahr
5%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
62%

Armenia, visited in 2018

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Sranots Bridge

Portfolios

Die Sanratots-Brücke (armenisch Սրանոցի Կամուրջ) ist eine Steinbrücke in der Nähe des Dorfes Kirants am Karahan Fluss, in der Region Tavush. Gebaut wurde die halbkreisförmige Brücke schätzungsweise bereits im 12. bis 13. Jahrhundert, zusammen mit dem nahegelegenen Apostelkloster. Die Sranots Bridge ist außerdem an beiden Seiten unterschiedlich breit. Am linken Ufer 4,3 und am rechten Ufer 3,5 Meter. Die sich selbsttragende Steinbogenbrücke Verbund die Siedlung Kune mit dem Kloster. Allerdings wurde das Dorf später Fluss abwärts umgesiedelt. Wissenswert ist außerdem das die untere Schicht der Brücke aus großen Steinen und die obere aus kleineren besteht. Das erhöht die Tragfähigkeit der Brücke und lässt sie bis heute noch Lasten bis 3,5 Tonnen standhalten.

Atmosphere / Atmosphäre
77%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
47%

Armenia, visited in 2018

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


lost-places.com - Menu
Right Menu Icon