Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Fort du Camp des Romains

Portfolios

Dieses ehemalige französische Fort wurde zwischen 1875 und 1878 errichtet. Es war ein Teil der Verteidigungslinie zwischen Toul und Verdun und war als Sperrfort geplant. Im Gegensatz zum nicht weit entfernten Fort Decrouves kam es in dieser Militäranlage sehr wohl zum direkten Kampfeinsatz. Ein Angriff während des Ersten Weltkriegs fand vom 15. bis 25.09.1914 statt. Die Erstürmung des Fort du Camp des Romains fand durch Einheiten des 11. Königlichen bayrischen Infanterie-Regiments statt und brachte 530 französische Kriegsgefangene hervor. Ein detaillierter Bericht über die Kriegsgeschichte der Festung kann auf www.morthomme.com eingesehen werden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Fort im Zweiten Weltkrieg quasi nicht mehr genutzt und ist die Jahre darauf in Vergessenheit geraten. 1990 hatte eine private französische Initiative versucht, das Fort für den Tourismus herzurichten, jedoch erfolglos. Die Sicherheitsmaßnahmen fraßen das Budget der Initiative auf. Jedoch konnten bis dahin einige Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden, es wurden z. B. einige einsturzgefährdete Gänge gesprengt und einsturzgefährdete Räumlichkeiten verschweißt. Bis heute ist die Umgebung des Fort du Camp des Romains militärisches Sperrgebiet und der Zugang ist strengstens untersagt.

Atmosphere / Atmosphäre
74%
Risk / Gefahr
33%
Vandalism / Vandalismus
42%
Decay / Verfall
81%

France, visited in 2022

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Fort Decrouves

Portfolios

Erbaut wurde dieses Fort von 1874 bis 1877 nahe der kleinen französischen Gemeinde Pagney-derrière-Barine. Es liegt auf einem 385 Meter hohen Plateau und hatte die Aufgabe, die Bahnlinien nach Verdun und Paris im Notfall zu sperren. Mit einer Kapazität von über 1.000 Soldaten und einer Krankenstation für bis zu 40 Mann war das Fort zu seiner Zeit eines der größten in der Region. Zwischen 1905 und 1910 wurde die Festungsanlage zudem umfassend saniert und modernisiert. Im Vordergrund stand dabei die Elektrifizierung des Fort d’Ecrouves. In direkten Kampfhandlungen wurde das Fort jedoch nie verwickelt, sodass die Bewaffnung nach der Eroberung durch US-Truppen 1944 demontiert wurde. Seitdem verfällt die Anlage zunehmend und dient der französischen Armee als Truppenübungsplatz. Das Betreten des Fort d’Ecrouves ist heute sehr gefährlich, da sich klaffende Löcher in den Böden der Anlage befinden, die teilweise bis zu vier Stockwerke tief reichen und in der ehemaligen Zisterne enden, die ein beachtliches Fassungsvermögen von 1.200 m³ aufweist.

Atmosphere / Atmosphäre
72%
Risk / Gefahr
31%
Vandalism / Vandalismus
61%
Decay / Verfall
75%

France, visited in 2022

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Royal Navy Hospital Mtarfa

Portfolios

Hier zu sehen ist das Royal Navy Hospital Mtarfa, auch bekannt als David Bruce Royal Naval Hospital. Es ist ein ehemaliges britisches Marinekrankenhaus in dem maltesischen Ort Mtarfa. Es löste 1912 das in die Jahre gekommene Krankenhaus in Valletta (die Hauptstadt Maltas) ab. Die erste größere Auslastung des Gebäudes fand durch die missglückte Invasion von Gallipoli im Ersten Weltkrieg statt, als die Soldaten des australisch-neuseeländischen Armeekorps in der Krankenstation behandelt wurden. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude um einen riesigen unterirdischen Komplex erweitert. Zu den Spitzenzeiten beherbergte das Krankenhaus 1.200 Betten, die zur Hälfte im unterirdischen Teil aufgestellt worden waren. Geschlossen wurde das, zu der Zeit einzige Militärkrankenhaus Maltas, 1979 mit dem Abzug der Royal Navy von der Insel. Wenige Jahre später wurde der Gebäudekomplex als Schule genutzt, dessen Namensgeber Sir Themistocles Żammit war. Diese wurde allerdings 2015 geschlossen. Seit diesem Zeitpunkt steht das ehemalige Royal Navy Hospital Mtarfa leer. Jedoch soll der Gebäudekomplex als internationale Schule wieder eröffnet werden. Wann dies geschieht, steht aber noch in den Sternen. Interessant ist außerdem, dass das ehemalige Krankenhaus im nationalen Inventar des Kulturguts der maltesischen Inseln aufgeführt wird.

Atmosphere / Atmosphäre
63%
Risk / Gefahr
11%
Vandalism / Vandalismus
19%
Decay / Verfall
23%

Malta, visited in 2022

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Grotta Rupestre del Mago Greguro

Portfolios

Mitten in einer Schlucht in Massafra, eine italienische Gemeinde in der Provinz Tarent in Apulien, liegen diese faszinierenden Höhlen. Insgesamt gibt es schätzungsweise etwa 200 in die Felswände geschlagene Räumlichkeiten. 40 Meter tief und rund 30 bis 50 Meter breit ist die sogenannte „Gravina Principale“. Die 4 Kilometer lange Schlucht wird auch „Tal der Rosen“ genannt, da ihr Boden mit vielfältigen Heilpflanzen gesegnet ist, die den Grund der Schlucht bedecken. Die in der Galerie zu sehenden Fächer in den Wänden dienten dem sagenumwobenen Alchemist und Magier Greguro und seiner Tochter Margheritella als Apothekenschrank. Dort sammelten die beiden Heilkräuter sowie Sträucher und katalogisierten und gelagerten diese in den Verschachtelungen. Aber auch andere Menschen nutzten über die Jahrhunderte die Schlucht als Zuflucht. Im frühen Mittelalter lebten Einsiedler in den Höhlen, die sich vor Verfolgern verbargen. Außerdem dienten sie im späten Mittelalter einigen Menschen als Zuflucht vor Piraten und Invasoren. Wissenswert ist zudem, dass in der Grotta del Tesoretto im Jahr 1973 ein Münzhort entdeckt wurde. Aus dem Verborgenen traten 135 kleine byzantinische und vandalische Münzen aus dem Zeitraum vom Ende des 4. bis Anfang des 6. Jahrhunderts hervor. Die vandalischen Bronzemünzen wurden unter den Königen Geiserich, Hunerich, Gunthamund, Thrasamund und Hilderich geprägt.

Atmosphere / Atmosphäre
66%
Risk / Gefahr
13%
Vandalism / Vandalismus
32%
Decay / Verfall
63%

Italy, visited in 2022

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Reddit
Pinterest
WhatsApp
Telegram
Email

Lefke Pier

Portfolios

Dieser verlassener Pier liegt in der 3.000 Einwohner großen Stadt Lefka (Griechisch: Λεύκα und Türkisch: Lefke) im Nordteil der Insel Zypern. Bekannt wurde die Küstenstadt durch ihre Zitrusfrüchte und eine Vielzahl von Minen. An diesem verlassenen Pier wurden die abgebauten Mineralien für Übersee verladen. Die hier zu sehenden ausrangierten Züge gehörten zur ehemaligen Eisenbahnstrecke Zyperns. Eine Galerie weiterer Waggons und Züge findet ihr unter Cyprus Government Trains. Lefka war ursprünglich eine Kupferminenstadt, dessen Kupferreserven erstmals in der mittleren Bronzezeit abgebaut wurden. Etwa 1930 erreichte das Bevölkerungswachstum der Stadt ihren Höhepunkt, als die Kupferminen von der Cyprus Mines Corporation (CMC) übernommen wurden. Als im Dezember 1951 der letzte Zug die alte Eisenbahnstrecke befuhr, verloren auch die Verladestationen an der Küste ihre Bedeutung. Heute werden die riesigen Ausleger als Funkmasten und zur Orientierung auf See genutzt.

Atmosphere / Atmosphäre
77%
Risk / Gefahr
27%
Vandalism / Vandalismus
10%
Decay / Verfall
72%

Cyprus, visited in 2022

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Italian Farming Dreams

Portfolios

Diese ausrangierten Landwirtschaftsmaschinen stehen auf dem Gelände der italienischen Firma Arcomano in der Gemeinde Scanzano Jonico in Süd-Italien. Sie ist seit über 30 Jahren im landwirtschaftlichen, mechanischen und industriellen Sektor tätig. Der Inhaber Rocco Arcomano gründete sein Geschäft in den 1970er Jahren und sammelte beträchtliche Erfahrung im Ein- und Verkauf von Landwirtschaftsmaschinen, sowie Erdbewegungs- und Industriemaschinen. Auf dem Gelände der Firma Arcomano befinden sich heute hunderte historische sowie moderne Maschinen jeglicher Art. Darunter Geräte der Marken Lamborghini, Valpadana, Fiat oder auch Kobelco. Außerdem befindet sich eine Werkstatt und ein Ersatzteillager auf dem großen Areal, welche umgeben durch eine Orangenplantage und einen Olivenhain perfekt in die italienische Landschaft integriert sind. Bei meinem Besuch gab es nahezu hinter jedem Baum, Busch oder Palme wieder etwas Neues zu entdecken. Ein Dank an den Eigentümer, dass ich mich auf dem Gelände umschauen und fotografieren durfte.

 

Atmosphere / Atmosphäre
13%
Risk / Gefahr
3%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
27%

Italy, visited in 2022

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Reddit
Pinterest
WhatsApp
Telegram
Email

St. Anthony’s Battery

Portfolios

Die St.Anthony’s Battery liegt nahe dem Dorf Qala im Ostteil der Insel Gozo der Republik Malta. Die Befestigungsanlage wurde zwischen 1731 und 1732 erbaut und sollte die Mündung des Kanals zwischen Gozo und Comino bewachen. Sie wurde nach dem Heiligen Antonius benannt. Die Batterie hatte ursprünglich eine halbkreisförmige Geschützplattform mit zwei Blockhäusern. Infolgedessen enthielt die landseitige Verteidigung eine frei stehende Redan-Spur mit dicken Mauern und zahlreichen Schießscharten für Musketen, die von zwei flankierenden Traversen abgeschirmt wurden. Die Landfront selbst wurde durch einen flachen Graben geschützt. Die Anlage ist bis heute in ihrer Grundstruktur erhalten geblieben. Lediglich durch Vandalismus wurden einige Teile des Redans zerstört, wodurch die Bausubstanz Schaden nahm. Von 2007 bis 2010 wurde die Anlage allerdings grundlegend restauriert und die Schäden durch den Vandalismus wurden behoben. Wissenswert ist außerdem, dass die ehemalige Militäranlage in die Liste der Kulturgüter von Malta eingetragen ist und von der gemeinnützigen Organisation Dín l-Art Ħelwa verwaltet wird.

Atmosphere / Atmosphäre
62%
Risk / Gefahr
8%
Vandalism / Vandalismus
4%
Decay / Verfall
27%

Malta, visited in 2022

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Lucky Star Park

Portfolios

Dieser ehemalige Freizeitpark im Südosten der Insel Zyperns, im Aradippou-Gebiet nahe der Stadt Larnaca, wurde zur Jahrtausendwende gegründet und war bis 2019 im Betrieb. Der Lucky Star Park war ein Familienbetrieb und hat Kinder, sowie dessen Eltern unterhalten. Das Konzept des Parks bestand darin, dass sich die Eltern entspannen konnten, während das geschulte Personal ihre Kinder beaufsichtigte. Zahlreiche Attraktionen machten dabei den Lucky Star Park zum größten Freizeitpark der Insel. Es gab die unterschiedlichsten Fahrgeschäfte, wie z. B. Autoscooter, eine Motorradrennbahn, Wasserscooter, Trampolinspringen, Achterbahnen, eine Kart-Strecke (150 cm³ und 200 cm³), Spielautomaten, Restaurants und vieles mehr. Zudem konnten verschiedene Gebäude im Park für Geburtstage, Hochzeiten, Taufen, Ausstellungen, Modeschauen, Tagungen und weitere Events gemietet werden. Das größte Restaurant des Parks konnte bis zu 400 Gäste gleichzeitig bedienen. Die Öffnungszeiten waren an das heiße Klima von Zypern angepasst. Der Lucky Star Park war von Mittwoch bis Montag von 16:00 bis 00:00 Uhr geöffnet und hatte Dienstag einen Ruhetag. Bezahlt wurden die Fahrgeschäfte mit einer eigenen Währung, den Lucky Star Park Token. Zwei Token durften z. B. für eine Fahrt mit dem Autoscooter ausgegeben werden. Anfang 2020 sollte der Park um 1,8 Hektar Grundstück mit zahlreichen neuen Attraktionen erweitert werden. Bis heute ging der Park nach den Coronaschutzmaßnahmen und dem Einbruch des Tourismus in Zypern nicht wieder in Betrieb. Eine zukünftige Neueröffnung des Parks scheint ungewiss zu sein. Die Internetpräsenz zum Freizeitpark wurde mittlerweile offline genommen. Allerdings können auf der Facebookseite des Lucky Star Parks noch Fotos von besseren Zeiten des Parks eingesehen werden.

Atmosphere / Atmosphäre
52%
Risk / Gefahr
6%
Vandalism / Vandalismus
25%
Decay / Verfall
8%

Cyprus, visited in 2022

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


House on Triq Tal-Milord

Portfolios

Dieses kleine leerstehende relativ unspektakulär anzuschauende Häuchsen, liegt im Norden von Malta, nahe der Kleinstadt Bidnija. Das Grundstück ist mit riesigen Kakteen zugewuchert, die mich nur schwer den Garten des Hauses erkunden ließen. Dass Kaninchen auf maltesische-Art als das Nationalgericht angesehen wird, ist kein Geheimnis. Was jedoch häufig in der Tierhaltung verschwiegen wird, sind die teilweise unwürdigen Umstände, wie die Kaninchen gehalten und gezüchtet werden. Einige Menschen haben dutzende kleine Käfige mit zahlreichen Kaninchen in Schuppen oder Anbauten direkt auf ihrem Grundstück, wie hier in der Galerie zu sehen ist. Zum Glück sind die stinkenden, mit Exkrementen versehenden Räume, bei diesem Haus bereits verlassen. Der Ausblick von der extrem einsturzgefährdeten ersten Etage und der Dachterrasse, auf das Mittelmeer, bot mir zumindest nach dieser Erfahrung eine entspannte Auswechslung und brachte mich auf andere Gedanken.

Atmosphere / Atmosphäre
31%
Risk / Gefahr
37%
Vandalism / Vandalismus
32%
Decay / Verfall
53%

Malta, visited in 2022

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Fort Ricasoli

Portfolios

Diese riesige Festungsanlage auf Malta wurde von 1670 bis 1693 vom damals herrschenden Johanniterorden erbaut. Entworfen wurde die Anlage vom italienischen Architekten Graf Antonio Maurizio Valperga, der die finanziellen Mittel vom Namensgeber der Befestigungsanlage Giovanni Ricasoli (ein Adelsgeschlecht aus Florenz) bekam. Bis heute ist die Struktur des Fort Ricasoli (maltesisch: Forti Rikażli) fast im Originalzustand erhalten. Lediglich im Zweiten Weltkrieg nahm die Anlage geringfügige Schäden. Jedoch machte das Fort durch die strategisch wichtige Lage Malters über die Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen durch, so wechselte die Bewaffnung stetig und am Ausbau wurde ununterbrochen gefeilt. Die komplette Geschichte des Fort Ricasolis, z.B. während der britischen Kolonialzeit, kann auf Wikipedia nachgelesen werden. Seit dem Zweiten Weltkrieg verfällt das Fort jedoch zunehmend. Genutzt wird die Festungsanlage allerdings bis heute noch von verschiedenen internationalen Filmproduktionsfirmen. Wobei eines der bekanntesten Auftritte des Fort Ricasolis in der 1. Staffel der Erfolgsserie Game of Thrones war. Es stellte den Roten Bergfried in Westeros dar. Auch bei meinem Besuch wurde auf dem Gelände ein Film gedreht, daher durfte ich leider nicht alle Teile der ehemaligen Militäranlage fotografieren, weil sich bereits Filmrequisiten auf dem Gelände befanden. Wissenswert ist außerdem, dass unter anderem die Filme und Serien Agor – Die Säulen des Himmels, Troja, Gladiator, Helena von Troja und Julius Cäsar ebenfalls auf der Anlage gedreht wurden.

Atmosphere / Atmosphäre
91%
Risk / Gefahr
32%
Vandalism / Vandalismus
11%
Decay / Verfall
72%

Malta, visited in 2022

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


lost-places.com - Menu
Right Menu Icon