Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Lost Places Bilderarchiv –  außergewöhnliche und verlassene Orte weltweit

Casa Goncalo

Portfolios

In den rauen Bergketten des portugiesischen Inlands habe ich eine vollständig ausgestattete Farm entdeckt. Erstaunlicherweise wurden sämtliche persönlichen Gegenstände zurückgelassen. In einem antiken Tresor stieß ich sogar auf die Besitzurkunde des Anwesens. Die Faszination liegt darin, dass die gesamte Einrichtung des Anwesens nahezu unberührt geblieben ist. Selbst die hauseigene Kapelle erstrahlt im Originalzustand und lädt zum Verweilen ein. Ein weiteres Juwel ist der alte Weinkeller, in dem Flaschen feinster portugiesischer Weine lagern. Es bleibt zu hoffen, dass sich jemand findet, der diesen traumhaften Ort aus seinem Dornröschenschlaf erweckt.

Atmosphere / Atmosphäre
61%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
6%
Decay / Verfall
53%

Portugal, visited in 2023

Da dieser Ort nicht offiziell zu besichtigen ist, darf ich keinen genauen Standort im Internet veröffentlichen. Ich bitte um Verständnis.

This place is not officially open for visitors, I am not allowed to publish the exact coordinates or give out any information. I ask for your understanding.

Falls Ihnen ein Foto ganz besonders gut gefällt und Sie einen Kunstdruck dessen erwerben möchten, können Sie dies im Lost Places Shop tun. Falls Sie Interesse an Fotografien für eine Dokumentation oder sonstige mediale Verwendung haben, schreiben Sie mir direkt eine E-Mail an info@lost-places.com.


Casa de Frazão

Portfolios

Das Casa da Praça (Casa de Frazão) wurde im 17. Jahrhundert errichtet und zählte im 18. Jahrhundert zu den prachtvollsten Herrenhäusern der Gemeinde Frazão. Der Ortsname Praça taucht bereits in Dokumenten des 18. Jahrhunderts auf, insbesondere in Verbindung mit Gerichtsauktionen, die neben dem Hauptplatz der Kirche stattfanden.

Dies beeindruckende Anwesen erstreckt sich über eine Fläche von 11.000 m2 und birgt eine geschichtsträchtige Vergangenheit, die es zu bewahren gilt. Es diente einst als Standort für die 4. Freiwilligenkompanie des Nationalbataillons (D. Maria II) und war zuvor der Hauptstützpunkt der Ordinancekompanie, die von einem hochrangigen Offizier befehligt wurde. Das Anwesen gehörte dem Repräsentantenhaus und war Teil der staatlichen Verwaltung des Tabakgeschäfts. Die Familie Alves Barbosa, bestehend aus mehreren Ordenskapitänen, angesehenen Geschäftsleuten, dem Professor an der Universität von Coimbra, Dr. José Carlos Barbosa de Sousa Vieira, sowie dem hoch angesehenen Dr. Agostinho Alves Barbosa, verlieh dem Haus einen hohen Prestigewert.

Ursprünglich war geplant, das historische Gebäude durch die Umgestaltung in ein modernes Hotel zu erhalten. Leider wurde das Projekt gestoppt, als bereits einige Wände und Dächer mit roten Ziegelsteinen ergänzt worden waren. Die ausführende Firma befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer finanziellen Krise. Seit diesem teilweisen Umbau hat das Anwesen sein aktuelles kurioses Erscheinungsbild angenommen und verfällt weiterhin.

Atmosphere / Atmosphäre
31%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
11%
Decay / Verfall
50%

Portugal, visited in 2023

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Car Graveyard Bonaventura

Portfolios

Mitten in den Bergen von Andorra erstreckt sich ein Autofriedhof, wo zahlreiche Autowracks entlang eines Abhangs im dichten Gestrüpp versteckt liegen. Von einem Audi 80 B1 (Baujahr 1972–1978) bis zu einem Lada Shiguli 1300S (Baujahr 1970–1988) sind hier Fahrzeuge verschiedenster Marken zu finden. Selbst historische Nutzfahrzeuge wie ein Henschel HS 140 haben dort scheinbar ihre letzte Ruhestätte gefunden. Es bleibt mir unklar, warum diese zahlreichen Fahrzeuge dem Verfall überlassen wurden. Dennoch hoffe ich, dass zumindest für einige dieser alten Schönheiten eine Rettung in Aussicht steht.

Atmosphere / Atmosphäre
59%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
67%

Andorra, visited in 2023

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Cimiterio Sao Sebastiao

Portfolios

Nach vier Jahrzehnten des Stillstands, der Vernachlässigung und des fortschreitenden Verfalls wurde der Friedhof von São Sebastião in Alverca do Ribatejo im Jahr 2021 geschlossen. Der Friedhof beherbergte 564 Gräber und 14 Mausoleen, von denen 144 nicht identifiziert werden konnten. Lediglich 58 Familien meldeten sich nach dem Beschluss zur Auflösung der Ruhestätte, um die Umbettung ihrer verstorbenen Angehörigen zu arrangieren. Als die Abrissarbeiten mit einem gelben Bagger begannen, wühlte dieser sich durch die Gräber und hob die Gebeine mit der Schaufel aus den Tiefen der Erde. Die Totengräber begannen daraufhin, die Knochen in schwarze Säcke zu packen und zu nummerieren. Anschließend wurden die Säcke vorübergehend in der Kapelle des Friedhofs São Sebastião gelagert. Der nächste Schritt besteht darin, die sterblichen Überreste in einem Krematorium auf dem neuen Friedhof von Cruz das Almas in Alverca beizusetzen.

Die Vernachlässigung des Friedhofs von São Sebastião wurde durch politische Auseinandersetzungen zwischen der Stadtverwaltung von Vila Franca de Xira und der Gemeindeunion von Alverca und Sobralinho verursacht. Die Fotogalerie wurde im Jahr 2023 erstellt, zwei Jahre nach der Schließung. Das Gelände wirkt wie aus einem Horrorfilm. Überall liegen Knochen und Kleidung der Verstorbenen verstreut. Gräber wurden ausgehoben, und Leichenteile wurden einfach an der Oberfläche liegen gelassen. Meine Blicke schweifen über den lehmigen aufgewühlten Boden und entdecken Kinderschuhe. Zudem Knochen an denen fetzen von alten Kleidungsstücken hängen (die Bilder von den sterblichen Überresten habe ich aus Respekt vor den Toten nicht veröffentlicht). Ein Banner an der Friedhofsmauer zur Hauptstraße weist immer noch darauf hin, dass sich Angehörige der Toten melden können. Doch bisher ist nichts geschehen. Während ich über das hügelige Gelände gehe und versuche, nicht auf Gebeine zu treten, blicke ich zu den umliegenden Häusern hoch. Eine Familie hängt Wäsche auf ihrem Balkon auf, eine andere grillt auf der benachbarten Terrasse und schaut erstaunt, dass ich mich auf dem ehemaligen Friedhof verirrt habe. Es muss eine skurrile Situation sein, dort zu wohnen und während eines gemütlichen Grillabends auf die vielen freiliegenden Gräber und sterblichen Überreste zu schauen.

Es ist auch erwähnenswert, dass die letzte Beisetzung im Jahr 1986 stattfand. Zuletzt wurden nur vier Gräber auf dem Friedhof von São Sebastião gepflegt. Der weitere Verbleib des Geländes ist bis heute weiter ungewiss, da die Arbeiten eingestellt wurden und sich niemand mehr um die hervorgehobenen Überreste und Gegenstände der Verstorbenen zu kümmern scheint. Einen Zeitungsartikel von 2021 findet ihr hier.

Atmosphere / Atmosphäre
17%
Risk / Gefahr
3%
Vandalism / Vandalismus
19%
Decay / Verfall
37%

Portugal, visited in 2023

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Farm Kjell

Portfolios

Diese Bildergalerie gewährt einen beeindruckenden Blick auf eine verlassene „typisch norwegische“ Farm. Das hölzerne Farmhaus, das auf einem 6.500 Quadratmeter großen Grundstück thront, ist von mehreren Autowracks umgeben. Diese Szenerie spielt sich inmitten der rauen Landschaft Norwegens ab, und dennoch hat die Farm, trotz der Einflüsse der Witterung, ihre Relikte vergangener Tage bewahrt. Im Inneren des alten Farmhauses finden sich erstaunliche Schätze – Unterlagen, die bis ins Jahr 1920 zurückreichen.

Schlendert man über die verwilderten Wiesen des Anwesens entdeckt man zudem zwei alte Traktoren aus den 1960er Jahren. Es handelt sich dabei um die Modelle Mc Cormick International Farmall D-430 und D-440 Standard. Diese landwirtschaftlichen Fahrzeuge, einst das Rückgrat der bäuerlichen Arbeit, liegen nun eingebettet in der Natur und fristen dort ihr Dasein.

Atmosphere / Atmosphäre
85%
Risk / Gefahr
7%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
32%

Norway, visited in 2023

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Convento de Nossa Senhora do Desterro

Portfolios

Das Kloster Nossa Senhora do Desterro liegt auf einem Hügel neben der Stadt Monchique und ist über die Straße Caminho do Convento erreichbar. Es wurde 1631 von Pero da Silva gegründet und gehört dem Dritten Franziskanerorden. Das Gebäude im manuelinischen Stil hat eine viereckige Form mit verschiedenen Bereichen, darunter ein Atrium, eine Kirche, Kapellen, Zellen, Refektorium und Kreuzgang. Das Atrium diente traditionell dazu, den Armen Essen anzubieten.

Das Kloster wurde durch das Erdbeben von 1755 zerstört, später wieder aufgebaut und 1834 im Zuge des Aussterbens religiöser Orden geschlossen. In den 1970er Jahren wurde es von Menschen aus ärmlichen Verhältnissen bewohnt. Der dazugehörige Magnolienbaum, als größter Europas bekannt, starb 2016. Die Gemeinde begann in den 1980er Jahren mit dem Erwerb des Grundstücks und restaurierte es ab 2003. Trotz Bemühungen, das Kloster für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen, blieb es größtenteils in einem ruinösen Zustand.

Im Juni 2023 wurde das Kloster in das staatliche Revive-Programm aufgenommen, um seine touristische Nutzung zu fördern. Die Gemeinde strebt eine Partnerschaft mit privaten Investoren an, um das Kloster zu sanieren und teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein genehmigtes Projekt von 2004 sieht die Umwandlung in ein Luxushotel oder Gasthaus vor. Während des Brandes von Monchique im Jahr 2018 wurde das Kloster von den Flammen bedroht, konnte jedoch durch das Eingreifen der Bewohner gerettet werden.

Atmosphere / Atmosphäre
77%
Risk / Gefahr
13%
Vandalism / Vandalismus
9%
Decay / Verfall
81%

Portugal, visited in 2023

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Al-Abbasiyya Mosque

Portfolios

Die Al-Abbasiyya Moschee und die wenigen nicht in der Galerie zusehenden verbliebenen Gebäude sind heute die letzten Überreste des einstigen Dorfes Al-Abbasiyya, das bereits im Jahr 1596 in den osmanischen Steuerregistern unter dem Namen Yahudiya in der Nahiya von Ramla der Liwa von Gaza verzeichnet war. Der erhaltene Schrein von al-Nabi Huda, wurde wie die Moschee, aus Stein gefertigt und ist von einer Kuppel gekrönt. Heute ist Sie verlassen und dem Verfall preisgegeben.

Der französische Entdecker Victor Guérin besuchte das Dorf im Jahr 1863 und dokumentierte, dass mehr als 1.000 Menschen in Häusern aus Lehmziegeln mit Palmblätterdächern lebten. In der Nähe stieß er auf einen alten Sarkophag, der als Trog verwendet wurde. Eine osmanische Dorfliste von 1870 zeigte, dass El-Jehudie 835 Einwohner in 246 Häusern hatte. Im Jahr 1882 beschrieb der Palestine Exploration Fund (PEF) den Ort als ein großes Schlammdorf, umgeben von Palmen und versorgt von einem Teich. Ein zerstörter Panzer oder Birkeh wurde südlich des Dorfes bemerkt. Bei der Palästina-Volkszählung von 1922 hatte Yahudiya eine Bevölkerung von 2.437 Einwohnern, ausschließlich Muslime. 1931 stieg die Bevölkerung auf 3.258 Einwohner, darunter 5 Christen. Der Name Al-Yahudiya wurde 1932 offiziell in Al-‚Abbasiyya geändert, um jegliche Verbindung mit Juden zu vermeiden und stattdessen einem Scheich namens al-‚Abbas zu gedenken.

Im Verlauf des Palästinakrieges von 1948 wurde Al-Abbasiyya zunächst im Rahmen der Operation Hametz attackiert und schließlich während der Operation Dani entvölkert. Die Stadt, die sich 13 km östlich von Jaffa befand, verzeichnete im Jahr 1945 eine Bevölkerung von 5.800 Einwohnern, bestehend aus Muslimen, Juden und Christen. Im Dezember 1947 kam es zu einem Angriff auf Al-Abbasiyya durch die Irgun, bei dem sieben Araber getötet und sieben weitere verletzt wurden. 1948 forderte David Ben-Gurion die Zerstörung von Al-Abbasiyya, und in den Jahren zwischen 1948 und 1954 wurden israelische Siedlungen auf dem entvölkerten Land errichtet.

Atmosphere / Atmosphäre
65%
Risk / Gefahr
9%
Vandalism / Vandalismus
15%
Decay / Verfall
66%

Israel, visited in 2023

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Mine and Trains Mateo

Portfolios

Im Süden Spaniens lud diese ehemalige Mine mit einigen alten Zügen zum Entdecken ein. Die atemberaubende Marslandschaft entstand durch die Verwitterung sulfidischer Schwermetallminerale aus dem Bergbau. Dieser wird in der Region bereits seit mehr als 3.000 Jahre betrieben. Auf dem in der Galerie zusehenden aufgegeben Areal befinden sich zwei Zugmaschinen und rund 60 Waggons aus dem Bergbau, die bereits über 20 Jahre dort ihr Dasein fristen. Diverse Brandschäden an den Gleisen und den Gebäuden deuten auf ein oder mehrere Feuer hin, die dort gewütet haben.

Atmosphere / Atmosphäre
73%
Risk / Gefahr
12%
Vandalism / Vandalismus
3%
Decay / Verfall
73%

Spain, visited in 2023

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Cemitério das Âncoras

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In dieser Galerie ist ein Friedhof für rund 200 Anker zu sehen. Sie sind 1964 am ruhigen Sandstrand Praia do Barril, einer der schönsten Strände in der Ostalgarve, platziert worden. Benutzt wurden die Anker zum Fang von rotem Thunfisch, der hierzulande auch als „Rabil“ bekannt ist. Wobei zu erwähnen ist, dass das traditionelle Fischen in der Algarve auf eine 2.000-jährige Tradition zurückblickt. Zur Fangsaison, von Mai bis September, lebten deshalb bis zu 80 Fischer mit ihren Familien in Barril. Jedoch führte die zunehmende industrielle Fischerei zum Rückgang der Thunfischbestände um 72 % in nur 40 Jahren und machte somit die traditionellen umweltschonenden Fischereitechniken unwirtschaftlich. Heutzutage gibt es fast keinen roten Thunfisch mehr in der Algarven-Region und die Fischerhütten wurden zu Cafés, Bars und Souvenirshops umgewandelt. Die Schmalspurbahn Pedras d’El Rei, die heute Touristen zum Strand befördert, diente ursprünglich zum Transport von Vorräten in die Fischergemeinde und zum Abtransport des roten Thunfischs nach Pedras D’el. Wissenswert ist außerdem, dass die Region für zahlreiche Zugvögel als Rastplatz zwischen Afrika und Europa dient. Zudem beherbergen die Wasserstraßen eine der weltweit größten Konzentrationen von Seepferdchen.

Atmosphere / Atmosphäre
38%
Risk / Gefahr
0%
Vandalism / Vandalismus
0%
Decay / Verfall
50%

Portugal, visited in 2023

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Secret Tunnelsystem C610

Portfolios

Diese Galerie zeigt eins von mehreren geheimen Tunnelsystemen aus dem Zweiten Weltkrieg, welches direkt in den Felsen von Gibraltar geschlagen wurde. Das hier zu sehende Tunnelsystem führt zu mehreren MG-Stellungen und einem großen Unterstand mit einem drehbaren Geschütz. Das Geschütz, sowie die MG-Stellungen sind allerdings zum Großteil zerlegt und abtransportiert worden. Vermutlich wurde dieser Tunnelabschnitt zwischen 1939 und 1945 errichtet. Das war die intensivste Phase des Tunnelbaus in der Geschichte Gibraltars. In dieser kurzen Zeit wurde das Tunnelsystem von 7 Meilen (ca. 11 km) auf 25 Meilen (ca. 40 km) erweitert. Während andere Tunnelsysteme in Gibraltar für den Tourismus geöffnet wurden, ist bei diesem Abschnitt das Risiko eines Einsturzes zu groß, sodass der Abschnitt bis auf Weiteres unbeachtet verfällt. Die Temperatur in den Tunnelsystemen beträgt kontinuierlich 16 °C (ca. 61 °F) bis 18 °C (ca. 64 °F), wobei die Luftfeuchtigkeit in Teilen der Anlagen bis zu 98 % beträgt. Diese enorme dauerhafte Belastung führte zu einer überaus schnellen Korrosion der Tunnelsysteme.

Atmosphere / Atmosphäre
74%
Risk / Gefahr
55%
Vandalism / Vandalismus
17%
Decay / Verfall
61%

Gibraltar, visited in 2023

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